Nachrichten aus dem Kreisverband

RTF.1: Claudia Haydt auf dem Kulturpodium

Claudia Haydt, Landtagskandidatin
KV TübingenPresseecho

Kein Publikum, keine Konzerte und keine Theateraufführungen. Die Kunst- und Kulturbranche leidet unter der Corona-Pandemie: Wie schlecht es den Kulturschaffenden geht, verdeutlicht die Landtagskandidatin der Linken, Claudia Haydt: so seien 10.000 Menschen aus ihrem KünstlerInnendasein in Hartz IV abgerutscht, 10.000 würden mit Zwangsvollstreckungsverfahren überhäuft werden.

Dass etwas für diesen Bereich getan werden muss, darin stimmen alle Landtagskandidatinnen und -kandidaten überein, die sich zum kulturpolitischen Podium des Kulturnetzes Tübingen zusammengefunden hatten.Um den Künstlerinnen und Künstlern zu helfen,würde eine Förderung, die an Projekte gebunden ist, allerdings nicht ausreichen, meinte Haydt. Künstlerinnen und Künstler müssten die Möglichkeit haben, ihre Existenz sichern zu können.

Mit Stipendien für Künstlerinnen und Künstler in Höhe von 1200 Euro pro Monat könnten sie ihren Lebensunterhalt sichern. Außerdem steht Haydt für den Ausbau von institutioneller Förderung: das heißt Gelder, die nicht an Projekte, sondern an die Ausgaben der Einrichtung gebunden sind.

Quelle: Welche Visionen und Ideen haben die Landtagskandidatinnen und -kandidaten für Kunst und Kultur? | RTF.1