Nachrichten aus dem Kreisverband

Bundesregierung weiß nichts über Opfer in Afghanistan

»Machen wir uns keine Illusionen: Der Kampf gegen den Terror wird noch lange dauern und wird uns einen langen Atem abverlangen. Schnelle Erfolge sind keineswegs garantiert.« Das sagte Gerhard Schröder, als er im November 2001 im Bundestag für den Afghanistan-Einsatz warb. Fünfzehn Jahre später ist die Bundeswehr noch immer vor Ort und wird es nach dem Beschluss des Kabinetts für mindestens ein weiteres Jahr bleiben. Am Donnerstag diskutierte das Parlament den Antrag der Koalition in erster Lesung. Es gebe Fortschritte in Afghanistan, erklärte Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU). Heike Hänsel (LINKE) wies dagegen auf die Millionen Geflüchteten hin, darauf, dass das Land zu den ärmsten der Welt und die Regierung zu einer der korruptesten gehöre.

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